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Wer wir sind

Aus der Region, für die Region

Die Stadtwerke Altena versorgen die Stadt Altena bereits seit 1858 sicher mit Gas und Wasser. Unsere Mitarbeiter gewährleisten jeden Tag eine sichere Versorgung der rund 5.000 Haushalte, öffentlichen Einrichtungen, Verwaltungen und Betriebe in Altena und Umgebung. Dafür investieren wir ständig in die Qualität unserer Netze und Versorgungsanlagen. Auf knapp 134 km beläuft sich die Länge der Hauptleitungen für Wasser in der Stadt und 92 km für Gas. 

Wir machen uns stark für Sie
 

Landschaftlich reizvoll gelegen im tief eingeschnittenen Tal der Lenne im Rheinischen Schiefergebirge, stellt uns die Topografie Altenas dabei vor besondere Aufgaben. Errichtung und Erhalt der Versorgungsanlagen, wie der Talsperre Fuelbecke, sind aufwändig. Dafür haben wir eine sehr gute Trinkwasserqualität in der Stadt. 

Stadtwerke als Wirtschaftsfaktor, grafische Darstellung

Bewusst grün  

Generation für Generation haben sich die Technologien, unsere Produkte und Leistungen weiterentwickelt. Auch in Zukunft möchten wir weiter an uns und unserem Portfolio arbeiten. Mit dem Angebot ökologisch nachhaltiger Produkte zu fairen Preisen verpflichten wir uns, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Denn wir haben Verantwortung für die Menschen und die Region.  

Wissen, mit wem man spricht – wir sind immer für Sie erreichbar 

Service ist unsere Stärke. Wir sind in der Nähe und persönlich für unsere Kunden da – unsere Mitarbeiter wohnen selbst in der Region und haben stets ein offenes Ohr für die Menschen und ihre Bedürfnisse. 

Das Führungsteam der Stadtwerke Altena

Katrin Jäger
Geschäftsführerin

Stefan Kemper
Geschäftsführer

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen:

Vertreter

  • Roder, Helmar (Vorsitzender)
  • Biroth, Ulrich
  • Hübenthal, Katharina
  • Kober, Uwe
  • Reckschmidt, Sonja
  • Roberg, Thomas
  • Rump, Paul
  • Schmitz, Thomas
  • Wilbers, Wolfgang
  • Volker Neumann
  • Erik Höhne

Arbeitnehmervertreter

  • Berner, Jürgen
  • Welschke, Carla

Login für Aufsichtsratsmitglieder

Gesellschafter

Die Gesellschafter der Stadtwerke Altena GmbH sind zu 75,1% die Stadt Altena (Westf.) sowie zu 24,9% die Mark-E AG (Hagen).

Vertreter

  • Baltrock, Kai
  • Bergfeld, Matthias
  • Derer, Marion
  • Janson, Thorsten
  • Kellner, Violetta
  • Kober, Csilia
  • Kozuchowski, Niclas
  • Rüth, Rita
  • Slejfir, Yvonne
  • Spelsberg, Kai
  • Trinkert, Rainer
  • Volker Neumann
  • Erik Höhne

Stellvertreter

  • Biroth, Ulrich
  • Grass, Katja
  • Höck, Markus
  • Hücking, Michelle
  • Köster, Judith
  • Radix, Nils
  • Schäfer, Barbara
  • Simon, Daniela

Login für Gesellschafter

Kennzahlen aus dem Geschäftsjahr 2021

Bilanzsumme 37,0 Mio. Euro
Umsatz 13,0 Mio. Euro
VersorgungGas
Wasser
165 Mio. kWh
0,93 Mio. cbm
KundenGas
Wasser
4,9 Tsd.
4,8 Tsd.
Mitarbeiter 24

 

Seit 160 Jahren für ein modernes Leben

Historische Entwicklung der Energieversorgung der Stadt Altena

Aus dem Altenaer Kreisblatt vom 31. Oktober 1858:
 

"Der Abend des 30. Oktober war wohl einer der leuchtendsten in der Geschichte Altenas, denn an diesem Tage wurde die städtische Gasbeleuchtung eröffnet. Die Stadt prangte vom Linscheid bis zur Steinernen Brücke und bis in die Nette im schönen, hell strahlenden Gaslichte."

1858 
Die Altenaer Bürger wollen helle Gas-Laternen. Als die Stadtverordneten eine Gasanstalt zunächst ablehnen, wehren sich die Bürger – mit Erfolg. Damals gab es in Deutschland erst 110 Gaswerke.

1860 
Bau der Ruhr-Sieg-Strecke, Transport der Kohle mit der Eisenbahn verbessert die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
  
1880 
Bau eines zweiten Gasometers mit einem Fassungsvermögen von rund 850 m3. 1902 wird er mit einem Zwischenring auf 1.900 m3 erweitert.

 

1914 
Die Gasversorgung der Altenaer muss ausgeweitet werden. Die begonnenen Planungen verzögern sich jedoch durch den Ersten Weltkrieg. 1923 geht die neue Ofenanlage mit einer Tagesleistung von 1.000 m3 in Betrieb. 
 

1928 
Die westfälischen Kreise, Städte und Gemeinden gründen die „Westfälische Ferngas AG“ (WFG) mit Sitz in Dortmund.  Ziel ist es, das von der Ruhrgas AG in Essen bereitgestellte Kokereigas als Ferngas zur Verfügung zu stellen.  

1930 
Die Stadt Altena wird WFG-Aktionärin und schließt als erste Stadt im südwestfälischen Raum einen Gaslieferungsvertrag mit der WFG ab. Das Altenaer Gaswerk stellt damit die Eigenproduktion ein; die Erzeugungsanlage wird abgerissen. 

1957 
Das auf den Markt drängende Heizöl bremst den Aufwärtstrend im Gasverkauf nur kurzzeitig.  Schon bald wird der alte Gasbehälter an der Kleffstraße zu klein und die Stadtwerke ersetzen ihn durch einen neuen Kugelbehälter mit 21.000 m3 Fassungsvermögen.  

1969 
Die kommunale Neugliederung bringt dem Altenaer Gaswerk einen weiteren Schub nach vorne. Die Ortsteile Evingsen, Dahle und Lüdenscheid-Land kommen neu hinzu.  
Die Ferngasversorgung wird von Kokereigas auf Erdgas umgestellt.  

1984 
Einweihung des neuen Stadtwerkehauses an der Linscheidstraße, das nun ein modernes Verwaltungsgebäude ist.  

1995 
Die heimische Elektromark mit Sitz in Hagen beteiligt sich zu 24,9 % an den Stadtwerken Altena. 

2008 
Die Stadtwerke werden 150 Jahre alt. Das stolze Jubiläum wird im Frühjahr 2009 groß gefeiert.  
 

Ende des 19. Jahrhunderts bauen die Stadtwerke ihr zweites Standbein auf: die zentrale Wasserversorgung für die Stadt Altena. Dies wurde durch die steigende Zahl der Bevölkerung und Industriebetriebe notwendig. Der vermehrte Wasserverbrauch führte dazu, dass Hausbrunnen, Lenne und kleinere Bäche wie Nette, Rahmede und Brachtenbecke immer häufiger austrockneten.

1890
Erste zentrale Wasserversorgung für Altena geht ans Netz.
 

1899
Das Wasser aus der Fuelbecke Talsperre wird erstmals auch als Trinkwasser genutzt. Zuvor diente es allein als Antriebs- und Brauchwasser.
 

1913
Weitere Kapazitäten für die Wasserversorgung werden erschlossen und 1913 ein Wasserwerk am Stortel errichtet. 

1930er
Die Stadtwerke suchen nach neuen Wegen bei der Wassergewinnung aus den vorhandenen Anlagen Stortel und Fuelbecke Talsperre. An der Fuelbecke in der Rahmede waren die Bemühungen erfolgreich. Der Wasserverband stimmte einem neuen Entnahmevertrag von 720.000 m3 jährlich zu.
 

1960
Die Stadtwerke werden alleiniger Nutzer der Fuelbecke Talsperre.
 

1967
Der Abschluss eines Wasserlieferungsvertrages mit den Gemeinden Nachrodt-Wiblingwerde für die an Altena grenzenden Gebiete Opperhusen und Helbecke.
 

1975
Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Mark und Baubeginn eines Leitungsverbundes von den Wasserwerken im Ruhrtal über Iserlohn bis nach Altena.
 

1977
Die Stadtwerke Altena werden mit der Geschäfts- und Betriebsführung des Verbandes beauftragt.
 

Sanierung der Springer Quelle, der ergiebigsten Hochquelle Westfalens. Ziel: Gewinnung und Schutz des Trinkwassers sowie Erhaltung des Quellteiches als Feuchtbiotop. Wiederaufbau des Denkmals der alten Drahtrolle „Am Hurk“ direkt neben der Quelle zur Erinnerung an die ursprünglich industrielle Nutzung mit dem Engagement vieler Evingser.

 

1988
Ausschreibung der Arbeiten für die grundlegende Sanierung der Staumauer der Fuelbecke Talsperre. Die gesamte Talsperrenanlage wird dem Stand der Technik angepasst.


1991
Die Anlage ist soweit hergerichtet, dass der Probestau wieder beginnen kann.


2008
Die Stadtwerke werden 150 Jahre alt. Das stolze Jubiläum wird im Frühjahr 2009 groß gefeiert.

Jubiläumsbuch "150 Jahre Stadtwerke Altena" mit ausführlichen Informationen zur Geschichte der Wasserversorgung in der Region

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